Das WITg verabschiedet sich von zwei Wissenschaftlern

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Tägerwilen (CH) - Wissenschaftliche Forschung ist genauso wie tägliche Fragestellung von Kunden und Partnern ein fixer Bestandteil der Tätigkeitsschwerpunkte des WITg. Damit geht auch die Durchführung von Forschungsprojekten und die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten einher. Zwei solcher kooperativen Arbeiten wurden im Jahr 2021 am WITg fertig gestellt.

Philipp Schuler reichte dieses Jahr seine Promotionsarbeit zur Entstehung von magnetischen Effekten bei austenitischen Stählen durch Niedertemperatur-Diffusionshärtung an der RWTH Aachen ein. Arnulf Hörtnagl verteidigte seine Promotion an der TU Ilmenau zur Beeinflussung der Korrosionsbeständigkeit von kaltverformten metastabilen austenitischen Stählen. Beide Arbeiten wurden in den zurückliegenden Jahren von den Kandidaten parallel zu Ihren Aufgaben am WITg erstellt, sodass nicht nur eine hohe wissenschaftliche Tiefe, sondern auch eine breite fachliche Kompetenz aufgebaut wurde.

Diese erworbene Kombination aus Praxisnähe und einschlägigem Fachwissen führte bei beiden Nachwuchswissenschaftlern auch zu dem Wunsch nach einer beruflichen Veränderung. Philipp Schuler ist seit dem Frühjahr bei der Nova Werke AG in Effretikon im Bereich der Werkstofftechnik und Entwicklung tätig. Herr Hörtnagl übernimmt zum November 2021 die Leitung der Werkstoffprüfung bei der Swiss Saftey Center AG in Wallisellen.

Das gesamte Team des WITg gratuliert den beiden Nachwuchswissenschaftlern herzlich!

Danke Euch beiden für euern unermüdlichen Einsatz, den Mut, Dinge voran zu treiben und kreative Ideen zu entwickeln und für eure grosse Portion Humor, die ihr stets mit in den Institutsalltag mitgebracht habt.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen – die Welt der Werkstoffe ist fachlich nahezu unendlich gross und gleichzeitig dann doch nahezu mikroskopisch klein, sodass sich die Wege sicher noch häufiger kreuzen.

Bildtext: v.l.n.r.: Arnulf Hörtnagl und Philipp Schuler

Bildquelle: WITg, Verabschiedungsfeier in einer Konstanzer Brauerei